ISIN: DE000A2AADD2
Aus einer Pressemitteilung vom 30.07.2018:
- Der Energiekonzern Eon hat bei der Übernahme des Konkurrenten Innogy die nötige Schwelle für ein Squeeze-Out-Verfahren verfehlt. Nach Ablauf der verlängerten Andienfrist kontrolliert das Unternehmen nun 86,2 Prozent des Innogy-Kapitals, wie der Versorger mitteilte. Eon hätte für ein Squeeze-Out mindestens 90 Prozent erreichen müssen.
- Nach der ersten Runde, die Anfang Juli zu Ende gegangen war, verfügte Eon bereits über 82 Prozent der Aktien. Eon-Finanzvorstand Marc Spieker gab sich dennoch „sehr zufrieden“. Bereits durch den Kauf der „RWE-Mehrheitsbeteiligung hätten wir alle notwendigen Handlungsspielräume erhalten, um Innogy nach dem Vollzug der Transaktion in Eon zu integrieren“, erklärte der Finanzvorstand. Er kündigte an, schon in den kommenden Wochen mit den künftigen Kollegen den Plan über die Einverleibung vorbereiten zu wollen. (…)