ISIN: DE0006056302/ WKN: 605630 bzw. LG Frankfurt 3/08 O 176/99 und OLG Frankfurt 21 W 40/11
Bekanntmachung gemäß § 14 SpruchG
Zum Spruchverfahren betreffend die Verschmelzung der Lahmeyer Aktiengesellschaft auf die RWE Aktiengesellschaft gibt die RWE Aktiengesellschaft den aufgrund des Beschlusses des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main vom 20. Dezember 2013 (Az. 21 W 40/11) rechtskräftigen Beschluss des Landgerichts Frankfurt am Main vom 7. Dezember 2011 (Az. 3/08 O 176/99) bekannt:
„Landgericht Frankfurt am Main
Beschluss
In dem Rechtsstreit
1. Dr. Wienand Meilicke, Poppelsdorfer Allee 106, 53115 Bonn,
2. bis 15.
gegen
RWE AG, vertr. d. den Vorstand, Opernplatz 1, 45128 Essen,
Antragsgegnerin
[Vertreter der] außenstehenden Aktionäre:
Rechtsanw. Dr. Konrad Mohr, Börsenstraße 14, 60313 Frankfurt,
hat das Landgericht Frankfurt am Main – 8. Kammer für Handelssachen – durch Vors. Richter am Landgericht Nickel
und die Handelsrichter Bachler und Benner
am 07.12.2011 beschlossen:
Die Anträge auf Bestimmung einer baren Zuzahlung gemäß § 15 Abs. 1 UmwG a.F. anlässlich der Verschmelzung der Lahmeyer Aktiengesellschaft (übertragende Gesellschaft) auf die RWE Aktiengesellschaft (übernehmende Gesellschaft) werden zurückgewiesen.
Die Kosten des Verfahrens einschließlich der Vergütung des Vertreters der außenstehenden Aktionäre sowie der notwendigen außergerichtlichen Kosten der Antragssteller hat die Antragsgegnerin zu tragen.
Der Geschäftswert für die Gerichtskosten wird auf 200.000,- Euro festgesetzt.“
Quelle: elektronischer Bundesanzeiger