ISIN: DE000A1TNRR7 / WKN: A1TNRR
Aus der Pressemitteilung vom 10.06.2014: Marseille-Kliniken AG nimmt Aktie aus dem Freihandelsverkehr
- Vorstand und Aufsichtsrat der Marseille-Kliniken AG haben beschlossen, die Börsennotierung der Unternehmensaktie im Freiverkehr zum 11. August 2014 durch Kündigung zu beenden. Damit wird die Aktie „von der Börse genommen“.
- Die Marseille-Kliniken AG verweist ihre Aktionäre darauf, dass die Aktien noch bis 11. August 2014 an der Börse frei gehandelt werden können. Für den Zeitraum danach wird das Unternehmen eine Plattform einrichten, bei der sich Käufer und Verkäufer von Aktien melden können. Über diese Plattform wird zwischen den Interessenten der Kontakt vermittelt, so dass die Aktionäre direkt mit dem Verkäufer verhandeln können. Der Vorstand arbeitet dazu in den nächsten Wochen ein Konzept aus und wird dies seinen Aktionären vorstellen.
Aus der Pressemitteilung vom 25.06.2014: Valora Effekten Handel AG wird Handelsplattform der MKAG-Aktien
- Nach dem Beschluss, die Aktien von der Börse zu nehmen, hat die Marseille-Kliniken AG nun die Valora Effekten Handel AG damit beauftragt, eine Handelsplattform für Anteilseigner zu schaffen.
- Über die Valora Effekten AG können ab dem 12. August 2014 die Käufer und Verkäufer der Aktien miteinander in Kontakt treten und sie dort handeln. Die Valora Effekten Handel AG ist das älteste und größte börsenunabhängige Handelshaus für unnotierte Aktien.
- Die Aktie der MKAG hat seit der Ankündigung des Delistings zwar an Wert verloren, spiegelt damit aber nach Ansicht von Vorstand Dieter Wopen nicht ansatzweise den inneren Wert des Unternehmens wieder. „Mit dem aktuellen Kurs der MKAG-Aktie ist das Unternehmen unterbewertet“, so Vorstand Dieter Wopen. „Wenn wir den Verlauf der Aktie in den vergangenen Jahren betrachten, so unterliegen wir einer normalen Entwicklung mit Höhen und Tiefen. Die Aktie lag auch schon einmal bei einem Wert von € 1,50 und hat sich daraufhin gut nach oben entwickelt. Auch sollte die Entwicklung von Mitbewerbern betrachtet werden, die ebenfalls eine schwächere Phase erleben. Aktionäre machen keinen Fehler, wenn sie bei uns an Bord bleiben.“